Zwei ABR-Urgesteine feiern Dienstjubiläum
17.04.2019 | Zwei verdiente Lehrkräfte der Abt-Bessel-Realschule konnten ein Dienstjubiläum feiern. Andrea Henrich erhielt die Urkunde für 25 Dienstjahre, Helmut Brünner wurde gar für 40 Jahre geehrt.
Im Rahmen der Gesamtlehrerkonferenz überreichte Realschulkonrektor Magnus Brünner den beiden Jubilaren ihre verdienten Diensturkunden, natürlich nicht ohne sich vorher mit ein paar warmen Worten für die erbrachten Leistungen zu bedanken.
Andrea Henrich verbrachte ihre gesamten 25 Dienstjahre an der Abt-Bessel-Realschule und gilt somit als Urgestein der Schule. Seit 1995 unterrichtet sie dort Mathematik und evangelische Religion, zudem gilt sie als absolute Fachfrau im Bereich Musik – den schuleigenen Chor leitete sie mehrere Jahre lang. In ihrer Laufbahn hat sie stets Verantwortung übernommen, beispielsweise mit der Leitung der Fachschaft Religion. So hat bis zum heutigen Tag den Vorsitz der Fachschaft Mathematik inne. Unter großem Applaus ihrer Kollegen durfte sie ihre Urkunde entgegennehmen.
Im Anschluss hatte Magnus Brünner die besondere Ehre, seinem Vater Helmut Brünner die Urkunde für 40 Dienstjahre zu überreichen. Das 40. Jahr wird gleichzeitig auch das letzte für ihn bleiben, denn der Antrag auf Versetzung in den Ruhestand sei bereits genehmigt, wie Magnus Brünner bedauert. Nach seinem zweiten Staatsexamen 1982 verschlug es Helmut Brünner zunächst nach Mainhardt, wo er 1986 verbeamtet wurde. Auf dem Umweg der Realschule Walldürn landete er schließlich 1992 in Buchen, wo er seither seine studierten Fächer Englisch und Chemie unterrichtet und auch immer wieder fachfremd als „Allrounder“ eingesetzt wurde. Besonders angetan hat es ihm das Fach Bildende Kunst, welches er auch als Fachschaftsleiter viele Jahre mitprägte. Rückblickend auf seine Schullaufbahn denkt er „an die vielen Bleistifte, die immer kürzer wurden, an die Papierkörbe, die immer voller wurden und an tausende Korrekturen, manchmal bis spät in die Nacht“ – Dinge, die ihm ab August erspart bleiben werden. Mit einem Schmunzeln versicherte Helmut Brünner jedoch, er sehe die vielen lobenden Worte noch einmal als Herausforderung für die verbleibenden Schulwochen.