Interview mit Frau Scheffel
17.02.2017 | Seit November hat das Sekretariat der Abt-Bessel-Realschule ein neues Gesicht: Frau Katja Scheffel. Immer lächelnd, immer hilfsbereit, immer ein offenes Ohr. Doch wer ist Katja Scheffel eigentlich? Wir haben ihr in einem exklusiven Interview genau auf den Zahn gefühlt.
ABR: Auf welcher Schule waren Sie als Schülerin?
Katja Scheffel: Ich bin in Dinkelsbühl geboren und bin dort auch zur Grundschule gegangen. Danach war ich auf der Realschule in Feuchtwangen. Und dann habe ich eine Ausbildung zur Augenoptikerin gemacht.
ABR: Wie sind Sie dann zu Ihrem heutigen Job gekommen?
Scheffel: Meine Mutter hatte ein Spielwarengeschäft, das fand ich sehr schön. Da mein damaliger Chef sehr schlimm war, beschloss ich, eine weitere Lehre bei meiner Mutter als Kauffrau im Einzelhandel zu machen. Später bin ich nach Würzburg umgezogen und habe dort als Arzthelferin bei einem Augenarzt gearbeitet. Eine weitere Station war die Uniklinik in Würzburg, in der ich in der neurochirurgischen Ambulanz gearbeitet habe. Dann habe ich mein erstes Kind, Jan, bekommen und bin mit meiner Familie nach Rosenberg umgezogen. Dann kam unser zweites Kind, Franka, zur Welt. Ich beschloss mich als Pfarramtssekretärin zu bewerben und da bin ich seit 13 Jahren auch schon im Amt. Vor der Abt-Bessel-Realschule war ich an der Meister-Eckehart-Schule.
ABR: Was ist der größte Unterschied zwischen Pfarrbüro und Abt-Bessel-Realschule?
Scheffel: Die Größe, das Kollegium, allein die ganzen Krankmeldungen! Im Vergleich zur Meister-Eckehart-Schule hat sich ja auch die Schulart für mich geändert. Hier gibt es ganz andere Abläufe als an der Förderschule. Alles noch sehr neu: die Anmeldung der Viertklässler, der Info-Abend und die Prüfungen.
ABR: Sie sind seit November hier, wie war die Arbeit bisher? Gab es bisher besonders schöne Momente?
Scheffel: Ich fühle mich sehr wohl hier. Alle sind so nett. Frau Hessling hat mich super eingearbeitet. Sie ist die Ruhe selbst, eine tolle Person. Ein dickes Lob auch an Frau Kehl-Peschke, Schulleitung und Kollegium. Ich fahre morgens lächelnd zur Arbeit.
ABR: Wenn Sie einmal Mäuschen sein könnten, wo oder bei was in der Abt-Bessel-Realschule würden Sie gerne mal heimlich zuschauen?
Scheffel: Ich wäre wahnsinnig gerne im Unterricht, egal bei wem oder welche Klasse. Ich würde Schule gerne mal erleben, wie sie jetzt ist, aus Erwachsenensicht.
ABR: Pause von der Schule muss auch sein. Wo und wie machen Sie am liebsten Urlaub?
Scheffel: Ich mag Aktivurlaub und bin offen für ganze Welt. Ich liebe Urlaub in Ferienhäusern mit der Familie: keine Hektik, Zeit genießen, keine unangenehmen Mit-Touristen im Hotel. Ich mag eher Städte-Reisen und Landschaft, nicht nur am Strand rumliegen. Ich würde gerne mal mit meinem Mann nach New York fahren.
ABR: Was haben Sie noch für Hobbys?
Scheffel: Ich trommle in einer afrikanischen Trommelgruppe. Außerdem singe ich sehr gerne und liebe Musik. Bei schönem Wetter wandere ich gerne mit einer Freundin, auch längere Strecken.
ABR: Welche 5 Dinge würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen?
Scheffel: Unbedingt eine Kaffeemaschine. Etwas zu lesen. Darf man auch nen Menschen mitnehmen? (Wir verneinen.) Dann bräuchte ich unbedingt etwas, was Musik abspielt: Ein Radio. Und eine Sonnenbrille, ganz wichtig. Und als fünftes… ‘ne Hängematte!
ABR: Womit kann man Ihnen eine Freude machen?
Scheffel: Ich liebe Begegnungen, freundliche und offene Begegnungen mit Menschen. Das ist mir das Wichtigste im Leben.