2017 05 11 Praeventionstag22.05.2017 | „Schüler stark machen“ war das Anliegen und ebenso der Titel des Präventionstages, der am 11. Mai für alle 10.-Klässler der Abt-Bessel-Realschule stattfand.

Die Abt-Bessel-Realschule ist seit vielen Jahren dem Präventionskonzept des Kultusministeriums „Stark.Stärker.WIR“ angeschlossen. Damit wurde auch der Präventionstag der 10. Klassen als fester Bestandteil in das Schulcurriculum aufgenommen und konnte in diesem Jahr schon zum sechsten Mal stattfinden.

Realschulrektorin Monika Schwarz erläuterte in ihrer Begrüßungsrede den Begriff „Prävention“, der im Lexikon mit „Zuvorkommen, Vorbeugen“ erklärt ist. Dementsprechend hatten alle Angebote des Präventionstages zum Ziel, durch Aufklärung, Information und Training vor Gefahren zu schützen sowie Tipps für den Umgang mit schwierigen Situationen zu geben.

Die Beauftragte für Prävention der Abt-Bessel-Realschule, Monika Schmitt, koordinierte die Organisation dieses Projekttages und so wurden auch in diesem Jahr wieder vielfältige und abwechslungsreiche Workshops von verschiedenen Referentinnen und Referenten angeboten, an denen die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Interessen teilnehmen konnten.

Unter dem Titel „Leben mit Aids“ gab Frau Elisabeth Ehret vom Gesundheitsamt Mosbach den Schülerinnen und Schülern grundsätzliche Fakten und Informationen zu HIV und Aids. Darüber hinaus wurde gemeinsam der soziale Aspekt dieser Erkrankung beleuchtet und man setzte sich außerdem mit der häufig einhergehenden Diskriminierung auseinander.

Im Workshop „Cool und selbstsicher“, angeboten von Herrn Rainer Schulz (RP Prävention), beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Interessen und Bedürfnisse mit Themen wie Vertrauen und Kooperation, Wahrnehmung und Selbsterkundung, Umgang mit schwierigen Situationen, Zivilcourage und selbstsicheres Auftreten.

Herr Daniel Schäfer, Lehrer der Abt-Bessel-Realschule, bot speziell für Jungen den Workshop „Bo-Staff – Stabkampf als Trendsport“ an. Hierbei wurden der Umgang mit einem Bo, dem in Kampfkünsten verwendeten Langstab, geübt und spektakuläre Tricks und Choreographien entwickelt.

Unter dem Titel „Heart-beat – Beziehungen leben“ fand jeweils ein Workshop für Mädchen und Jungen statt. Die beiden Referentinnen Frau Andrea Ludäscher-Nikolaus und Frau Anita Schmitt von der Caritas griffen geschlechterspezifisch Themen wie beispielsweise das partnerschaftliche Miteinander, Liebe, respektvoller Umgang und Grenzen auf.

„Deeskalation“ meint, brenzlige Situationen zu entschärfen, den Einsatz von Gewalt zu verhindern und provozierendem Verhalten zu begegnen. Herr Manuel Weilbacher von der AOK beschäftigte sich im gleichnamigen Workshop gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern mit diesen Themen.

Wie kommuniziert man mit Kollegen, Professoren, Studenten und Vorgesetzten? Auf was ist zu achten, welche Fettnäpfchen erwarten mich, wie kann man unangemessene Kommunikation vermeiden. Mit diesen Fragen befasste sich Herr Christoph Lunczer gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops „Kommunikation in Studium und Beruf“.

Der ursprünglich geplante achte Workshop mit dem Titel „Rechter Sound – Musik und Rechtsextremismus“ musste aufgrund einer Erkrankung der Referentin leider entfallen. Stattdessen bot Frau Ehrle (RP Prävention) den Workshop „In between“ an, der sich mit der Frage beschäftigte, wie man mit dem anders sein Anderer umgehen kann.

Am Ende des Vormittags trafen sich alle Mitwirkenden in der Aula zu einer abschließenden Präsentation, bei der die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen vorstellten. So konnte sich jeder einen Überblick über die gesamten Inhalte und Ergebnisse des Tages verschaffen.

Bei diesem vielfältigen Angebot war sicher für jede Schülerin und jeden Schüler etwas Interessantes dabei. So war der Präventionstag auch in diesem Jahr ein großer Erfolg und überaus bereichernd für alle Beteiligten. Besonders natürlich für die 10.-Klässler, die schon bald mit dem Zeugnis der Mittleren Reife entlassen werden. Für deren weiteren Lebensweg außerhalb der Schule bot dieser Tag nützliche Informationen und Erfahrungen, welche die Jugendlichen auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden begleiten und sie STARK machen sollen.

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